Ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit

»Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemütszustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist.

»Ein heiterer Mensch zu sein, bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln.«

Bibliografie

Seiten:
224
Erscheinungstag:
2023-08-31T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6070-8
Ausstattung:
E-Book

Axel Hacke

AXEL HACKE lebt als Schriftsteller und Kolumnist des Süddeutsche Zeitung Magazins in München. Er gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands,...
AXEL HACKE lebt als Schriftsteller und Kolumnist des Süddeutsche Zeitung Magazins in München. Er gehört zu den bekanntesten Autoren Deutschlands, seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für seine Arbeit wurde er u. a. mit dem Joseph-Roth-Preis, zwei Egon-Erwin-Kisch-Preisen, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt dem Ben-Witter-Preis 2019 ausgezeichnet. Weitere Lebensläufe unter: www.axelhacke.de

PRESSESTIMMEN

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»heitere[s], lebenskluge[s] Buch«
Christoph Amend, ZEITmagazin-Newsletter

LESER*INNENSTIMMEN

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Ein unterhaltsames Sachbuch
tilia
Axel Hacke beleuchtet das Thema Heiterkeit auf vielfältige Weise. Zunächst schildert er, wie es ihm persönlich erging, als er damit beauftragt wurde, einen Artikel zu diesem Thema zu verfassen. Dann greift er in den folgenden Kapiteln unterschiedliche Werke von verschiedenen Künstlern und Schriftstellern aus verschiedenen Epochen auf. Dazu gehören u.a. die Zeichnungen von Jean-Jacques Sempé, die TV-Rateshow aus dem Fernsehen "Was bin ich? Das heitere Beruferaten" und Szenen aus dem Roman "Der Name der Rose" von Umberto Eco. Auf amüsante Art legt der Autor dar, wie Heiterkeit definiert werden kann, welchen Bezug sie zur Trauer hat und wie man es schaffen kann, Heiterkeit auch in schwierigen Zeiten in sein Leben zu integrieren. Auch die äußere Aufmachung des Buchs hat mir gut gefallen: Der Umschlag ist mit vielen kleinen Sonnen auf einem hellen Hintergrund übersät. Das Buch selbst ist in sonnengelb gehalten. Auch das Lesebändchen ist gelb. Nur eine kleine schwarze Sonne prangt am oberen rechten Rand des vorderen Buchdeckels. Nach der Lektüre des Buchs kann man diese symbolischen Darstellungen mit Inhalten füllen.

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN