Der Gin des Lebens
Der Gin des Lebens

Der Gin des Lebens

Kriminalroman

368 Seiten
(22)
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Mit Gin und Verstand
Eines schönen Morgens findet Cathy Callaghan, Betreiberin eines kleinen Bed & Breakfast in Plymouth/Südengland, eine Leiche in ihrem Garten. Bald stellt sich heraus: Es handelt sich um einen stadtbekannten Obdachlosen, der mehr gesehen hat, als ihm guttat. Auch für Bene Lerchenfeld kommt’s knüppeldick: Seine langjährige Freundin Annika verlässt ihn, als er ihr gerade einen Heiratsantrag machen will. Und dann landet er mit seinem geliebten Oldtimer dank Navi auch noch im Rhein.
Bene ist am Tiefpunkt. Da kommt die Flasche selbstgebrannten Gins, die ihm sein toter Vater vermacht hat, gerade richtig. Jahrelang hat er sie sich aufgespart, doch jetzt ist sowieso schon alles egal, also: Prost! Der Gin schmeckt besser als alles, was Bene je getrunken hat. Er beschließt, die verlorene Rezeptur dieses ganz besonderen Tropfens ausfindig zu machen. Eine Suche auf den Spuren seines Vaters, die ihn nach Plymouth führen wird – wo Cathy und der tote Obdachlose auf ihn warten …
›Der Gin des Lebens‹ ist ein unterhaltsamer Kriminalroman über eine faszinierende Spirituose, perfekt gemixt mit Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen, vielen Wendungen, feinem Humor und einer großen Portion Spannung.

Bibliografie

Seiten:
368
Erscheinungstag:
2021-04-11T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6577-2
Ausstattung:
Taschenbuch
Abmessungen:
125 mm x 190 mm
Cover:
Herunterladen (300dpi)

Carsten Sebastian Henn

CARSTEN SEBASTIAN HENN ist Kulinariker durch und durch. Er hält Hühner und Bienen, studierte Weinbau in Adelaide (Australien), besitzt einen...
CARSTEN SEBASTIAN HENN ist Kulinariker durch und durch. Er hält Hühner und Bienen, studierte Weinbau in Adelaide (Australien), besitzt einen Steilstweinberg an der Terrassenmosel, ist ausgebildeter Barista und neben seiner Arbeit als Schriftsteller einer der renommiertesten Restaurantkritiker und Weinjournalisten Deutschlands. Seine Romane und Sachbücher haben eine Gesamtauflage von über einer halben Million Exemplare und wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Mit ›Der Buchspazierer‹...

PRESSESTIMMEN

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»Humorvoll und sehr unterhaltsam.«
Saskia Aaro, FREUNDIN

LESER*INNENSTIMMEN

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Wiebke V.
Wenn es kommt, dann kommt es knüppeldick. Gerade als Bene Lerchenfels seiner langjährigen Freundin einen Heiratsantrag machen will, macht dieses mit ihm Schluss. Dann landet auch noch sein geliebter Oldtimer im Fluss und Bene fühlt sich als würde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Vor lauter Verzweiflung macht er die selbstgebrannte Flasche Gin seines distanzierten Vaters auf, das letzte was er noch von diesem besitzt. Schnell stellt er fest, dass der Gin etwas besonderes ist und auf der Suche nach sich und auch nach seinem Vater versucht Bene das Gin Rezept zu rekonstruieren.
Benes Weg führt ihn nach Plymouth, hier betreibt Cathy Callagan ein Bed & Breakfast, nebenbei versucht auch sie ein Gin Rezept ihres Vater nachzubrauen, ihre letzte Erinnerung an den durch einen Unfall gestorbenen Vater. Leider findet sie eines Morgens eine Leiche im Garten, als Cathy und Bene aufeinander treffen tuen sie sich zusammen, um die Rezepte ihrer Väter zu rekonstruieren. Jetzt ist Teamwork gefragt.
„Der Gin des Lebens“ ist ein schöner Roman mit ausgesprochen interessanten Charakteren, die nicht so idealistisch dargestellt werden, wie es sonst in Romanen der Fall ist. Außerdem ist bei diesem Roman der Titel Programm. Das Thema Gin, wie man ihn herstellt und welches Verhältnis die beiden Hauptfiguren zu dem Getränk haben steht im Mittelpunkt. Dabei fällt der eigentliche Krimi leider hinten über. Der Mordfall in Cathys Garten wird eher so nebenbei gelöst, während die Haupterzählung sich eigentlich darum dreht, dass Cathy und Bene das Rezept der jeweiligen Väter nachbrennen wollen. So fließen ganz nebenbei enorm viele Informationen zum Thema Gin in die Geschichte mit ein. Dadurch bin ich leider der Meinung das das Buch die Betitelung Krimi nicht verdient, dafür ist es ein sehr schöner und lesenswerter Roman, den ich als solchen auch gerne weiterempfehlen werde.

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