Warten auf Godeau
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Warten auf Godeau

30 Jahre am Straßenrand der Tour de France

176 Seiten
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Ja wo fahren sie denn?
Ob im Flachland oder im Hochgebirge, in kleinen Dörfern oder kurz vor der Zielgeraden mitten in Paris – Jahr für Jahr formieren sich im Juli Millionen begeisterter Fans aus aller Welt entlang der Rennstrecke der Tour de France und fiebern dem großen, wenn auch kurzen Moment entgegen, in dem das Peloton an ihnen vorbeirauscht. Gespannt warten sie auf die Ankunft der Spitzensportler, allzeit bereit, sie im entscheidenden Augenblick voller Inbrunst – und teilweise mit ausgefallenen Requisiten – anzufeuern.
Dreißig Jahre lang hat der Fotograf Herman Seidl seine Kamera auf diese nur für wenige Stunden, ja oft nur Minuten oder Sekunden existierenden Szenen gerichtet und die besondere Stimmung und Leidenschaft unter den Zuschauern eingefangen, die wesentlich zum Reiz des Rennens beitragen.
›Warten auf Godeau‹* ist eine unvergleichliche Auswahl von Bildern voller Dynamik, Nervenkitzel, Hingabe und Witz, und zugleich ein faszinierendes Zeitzeugnis sowie eine besondere Reise durch Frankreich.

*Roger Godeau (1920–2000) war ein französischer Radsportler, der als mutmaßliches Vorbild für den Titelhelden von Samuel Becketts Theaterstück ›Warten auf Godot‹ gilt.

Bibliografie

Seiten:
176
Erscheinungstag:
2022-06-21T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6914-5
Ausstattung:
Gebunden mit partieller Lackierung und farbigem Vorsatzpapier, 78 farbige Abbildungen
Abmessungen:
180 mm x 230 mm
Cover:
Herunterladen (300dpi)

Herman Seidl

HERMAN SEIDL, geboren 1960 in Neumarkt/Steiermark, Österreich, ist seit 1985 freischaffender Fotograf und Künstler und arbeitet für diverse...
HERMAN SEIDL, geboren 1960 in Neumarkt/Steiermark, Österreich, ist seit 1985 freischaffender Fotograf und Künstler und arbeitet für diverse Tageszeitungen, Magazine und Fotoagenturen. Er lebt in Salzburg.www.hermanseidl.com

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»Seidl liefert in dreiundsiebzig Aufnahmen Belege für die Velomanie in all ihren bizarren Verkleidungen und Inszenierungen. Er zeigt berauschte, distanzlos und gefährlich nah an den Sportlern tobende Fans, hingerissen, erschöpfte Zuschauerinnen, Radsportverrückte jeden Alters.«
Hannes Hintermeier, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

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