»Ich glaube, dass die Worte meines Großvaters die Kraft haben, die Welt zu verändern.«
Ndaba Mandela
In ›Mut zur Vergebung‹ beschreibt Ndaba Mandela erstmals seine unvergesslichen Erfahrungen mit einem der größten politischen Köpfe der Menschheit, seinem Großvater Nelson Mandela.
Als Elfjähriger zieht Ndaba zu ihm, kurz darauf, 1994, wird dieser zum Präsidenten gewählt. Zuvor wuchs Ndaba in Schwarzen-Gettos Südafrikas auf und wurde mit den Härten des Apartheid-Regimes konfrontiert. Seine Eltern, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlagen mussten, holen nun, nach der Überwindung der rassistischen Politik, ihre Berufsausbildungen nach. Und so macht es sich Nelson Mandela zur Aufgabe, seinen Enkel durch dessen schwierige Jugendzeit zu führen. Mit seiner Weisheit, aber auch mit Strenge hilft er ihm, zu einem verantwortungsvollen Erwachsenen heranzureifen. Es ist jene bahnbrechende Präsidentschaftszeit Mandelas, die Ndaba hautnah miterlebt und hier mit dem Leser teilt, es sind die Jahre, in denen der große Menschenrechtsaktivist konsequent und ehrfurchtgebietend Vergebung lebt und damit ein tief verwundetes Land befriedet.
Nelson Mandelas friedlicher Kampf gegen Unterdrückung und für soziale Gerechtigkeit hat die Welt verändert; sein Vermächtnis hat nichts an Aktualität eingebüßt.