Wir schlechten guten Väter
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Wir schlechten guten Väter

Warum Männer sich erfolgreich gegen Familienarbeit wehren – und warum wir das dringend ändern müssen

224 Seiten
(2)
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Über den Mythos vom neuen Vater
Es ist wahnsinnig einfach, für seine Vatertugenden gelobt zu werden. Vom Gemüsehändler bis zur Schwiegermutter scheinen alle beeindruckt zu sein, wenn Tobias Moorstedt Zeit mit seinen Kindern verbringt oder sogar die kleine Tochter trösten kann. Aber das positive Feedback spiegelt die eklatant niedrigen Erwartungen an Väter wider, denn Frauen leisten immer noch viel mehr Care-Arbeit als Männer. Jeden Tag.
Selbstkritisch und ehrlich erzählt Tobias Moorstedt, was ihn und andere Männer davon abhält. Und plötzlich wird sichtbar, dass nicht nur Frauen unter der Unvereinbarkeit von Familie und Karriere leiden und wie schwer es auch für Männer ist, den Fesseln des Patriarchats zu entkommen. Der Autor kombiniert aktuelle wissen- schaftliche Erkenntnisse mit einer exklusiven Studie über die Vater- perspektive auf ›Mental Load‹. Seine Analyse umfasst die Berichte von ganz unterschiedlichen Männern sowie seine eigenen Erfahrungen als Vater zweier Kinder.

Bibliografie

Seiten:
224
Erscheinungstag:
2022-04-11T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8177-2
Ausstattung:
Gebunden mit Lesebändchen
Abmessungen:
134 mm x 208 mm
Cover:
Herunterladen (300dpi)
Produktsicherheit:
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Amsterdamer Straße 192
50735 Köln
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Tobias Moorstedt

Tobias Moorstedt, geboren 1977, ist Journalist und Autor. Er hat die Redaktionsagentur Nansen & Piccard mitgegründet und leitet heute deren Hamburger...
Tobias Moorstedt, geboren 1977, ist Journalist und Autor. Er hat die Redaktionsagentur Nansen & Piccard mitgegründet und leitet heute deren Hamburger Büro. Moorstedt besuchte die Deutsche Journalistenschule und studierte Politik, Soziologie und Literaturwissenschaft in München und New York. Regelmäßig schreibt er für verschiedene renommierte Medien und hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht. Heute lebt er mit seiner Familie in Kronberg, Taunus.

PRESSESTIMMEN

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»[Eine] schonungslosen Selbstkritik über das Vatersein.«
Yvonne Dewerne, ESQUIRE

LESER*INNENSTIMMEN

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Ronja T.
Ein offenes und ehrliches Buch, das mit einer Mischung aus persönlicher Erfahrung und offiziellen Statistiken, Umfragen und Co. ein Bild davon zeichnet, was in Familien wirklich vor sich geht - und vor allem: Warum? Woher kommen die Klischees und Vorurteile, die unseren Alltag bestimmen? Wer ist verantwortlich und wie können wir etwas am Status Quo ändern? Dieses Buch ist kein Ratgeber im eigentlichen Sinne. Statt präzise Anweisungen zu geben, was zu tun ist, werden Denkanstöße gegeben und ein paar Beispiele genannt, wie es sein könnte - wenn wir wollten. Dass nicht ein einzelner Schuldiger gesucht wird, hat mir an dem Buch gut gefallen. Ab und zu wiederholt sich der Autor ein wenig und manches hätte man vielleicht auch knapper und eingänglicher formulieren können. Trotzdem ein Buch, das ich gern empfehlen werde.