Beate Maly steht mit ihrem historischen Kriminalroman »Aurelia und die letzte Fahrt« auf der diesjährigen Shortlist des Leo-Perutz-Preises. Der Leo-Perutz-Preis ist nach dem österreichischen Schriftsteller Leo Perutz benannt, wird bereits zum 14. Mal in Folge vergeben und ist mit 5000€ dotiert. Im Namen der Stadt Wien Kultur und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels werden die Nominierten von einer fünfköpfigen Jury ausgewählt, zu denen dieses Jahr neben Beate Maly auch »Winter in Wien« von Markus Deisenberger, »Fluch der Venus« von Peter Lorath, »Herr Kuranaga« von Günther Mayr und »Der Hai im System« von Kurt Palm zählen.
Wichtige Kriterien für eine Auszeichnung mit dem Leo-Perutz Preises sind, dass die Bücher dem Genre Krimi zugeordnet werden können und einen Bezug zur Stadt Wien aufweisen. Die Bekanntgabe des*der Gewinner*in wird am 12. Oktober während eines Autor*innenempfangs der Kriminacht im Wiener Kaffeehaus erfolgen, anschließend lesen die fünf Nominierten in anderen Kaffeehäusern aus ihren Büchern vor.
In Beate Malys Kriminalroman »Aurelia und die letzte Fahrt« geht es um einen Mordfall, der Ende des 19. Jahrhunderts im historischen Wien geschieht und von der jungen Adligen Aurelia von Kolowitz und dem Polizeiagenten Yanek aufgelöst wird.