Kaltblütig, atemlos, genial.
Band 1 der packenden Niceville-Trilogie, hochgelobt vom großen Stephen King
Niceville, eine Kleinstadt im Süden der USA: idyllisch, altmodisch und noch immer fest in den Händen der Gründerfamilien. Aber irgendetwas läuft schief in Niceville. An einem Sommertag verschwindet der kleine Rainey Teague. Zehn Tage später wird er gefunden – in einer alten Gruft. Er liegt im Koma. Nick Kavanaugh, der Ermittler, steht vor einem Rätsel.
Merle Zane und Charlie Danziger überfallen eine Bank und machen sich mit 2,5 Millionen Dollar aus dem Staub. Nach einer Meinungsverschiedenheit knallen sie sich gegenseitig ab. Beide überleben schwerverletzt. Niceville findet keine Ruhe mehr und wird zu einem Ort ohne Gnade. Während eines infernalischen Wochenendes überschlagen sich die Ereignisse. Liegt ein Fluch über der Gegend? Geht er von einem mit schwarzem Wasser gefüllten Loch in dem Felsen oberhalb der Stadt aus? Man sagt, etwas lebt darin. Doch was soll das sein?
Er ist einer der erfolgreichsten Autoren unserer Zeit, gilt als Großmeister des Horrorromans und ist ein Riesenfan von Carsten Stroud. Nachdem Stephen King den letzten Band der Niceville-Trilogie gelesen hatte, schrieb er einen begeisterten Brief an Strouds amerikanische Agentur:
„Carsten Strouds Niceville-Trilogie ist genial, und das Beste hat er sich bis zum Schluss aufgehoben. DER AUFBRUCH ist brillant geschrieben, eine geradezu hypnotische Lektüre. Das hier liest sich vielleicht wie ein Werbetext, aber das ist es nicht. Es ist ein aufrichtiger Fan-Brief. Ich mochte NICEVILLE. Aber erst bei DER RÜCKKEHR habe ich verstanden, was ich hier vor mit hatte. Die Action-Szenen sind großartig, und der Sound hat ein bisschen was von Chandler, ein bisschen was von Vonnegut und ist doch durch und durch Stroud. Ich hoffe sehr, dass diese drei Bände zusammen veröffentlicht werden, sodass die Leser deren volle Wucht spüren und die Vielfältigkeit des breiten Figurenensembles erleben können. Meiner Meinung nach hat NICEVILLE einen Platz verdient zwischen den großen Orten im Reich der Imagination wie Mittelerde, Narnia und Arkham. Ich bewundere die schiere Energie und die Reichweite des Ganzen. Außerdem gibt es diesen umfassenden, vergnügt-deftigen Humor, der für mich das Tüpfelchen auf dem i ist, und der die dunkle Seite von Abel Teague und Konsorten aufbricht. NICEVILLE überquert mit einer Selbstverständlichkeit Genre-Grenzen, springt über diese Kluft, die unbedeutendere Autoren verschluckt, wie ein fettes Motorrad über umgestürzte Bäume. Es gibt wirklich nichts Vergleichbares, und mir bleibt nichts zu sagen außer Bravo. Also: Bravo!
Stephen King
PS: Ich mag Rainey Teague immer noch nicht. Und vertraue ihm schon gar nicht.“