Ein schwedischer Krimi ohne Blutüberschuss.
Ein leichter Krimi für zwischendurch ohne viel Gewalt, vergleichbar mit einem klassischen englischen Krimi.
Samuel, der neugierige Pfarrer wird von der Stadt ins Dorf versetzt und ist fest davon überzeugt, da nur übergangsweise zu bleiben. Mir war er gleich sympathisch, obwohl er am Anfang eher als eitler Schnösel daher kommt, der schöne Kleidung liebt und auch gerne ins Fitnessstudio geht.
Er hat mich auch zum Schmunzeln gebracht, denn obwohl er nach der Scheidung von der Mutter seiner zwei Kinder wieder in einer neuen Beziehung ist, merkt man von Anfang an dass er eine Auge auf die Dorfpolizistin geworfen hat. Diese wiederum hat eine geheime Vergangenheit, die auch vor Ende des Buches aufgelöst wird.
Obwohl ich mich am Anfang sehr schwer tat, mir die verschiedenen Personen zu merken, da ich einfach ein Problem mit den komplizierten schwedischen Namen habe, habe ich die Menschen im Dorf ins Herz geschlossen und freue mich drauf zu lesen wie es weiter geht. Vor allem da das Buch mit einem kleinen gemeinen Cliffhanger aufhört.
Fazit: Ein netter Krimi für einen gemütlichen Wintertag auf der Couch, vor allem weil man in eine wunderschöne schwedische Schneelandschaft eintauchen kann.