Fishergirl's Luck
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Fishergirl's Luck

Roman

352 Seiten
(66)
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Am Meer gibt’s zweite Chancen
Anna zieht nach Crovie, ein winziges Fischerdorf am Moray Firth in Schottland, um einen Neuanfang zu wagen: Jahrelang stand sie als Köchin im Schatten ihres Ex-Freundes, dem Besitzer des Restaurants, in dem sie schuftete. Nun hofft sie, in der alten, an der Steilküste gelegenen Fischerhütte, die sie von ihren Ersparnissen gekauft hat, zur Ruhe zu kommen.
Als sie beginnt, die Umgebung und ihre Nachbarn kennenzulernen, erwacht in ihr etwas, das sie verloren glaubte. Sie entdeckt ihre Liebe zum Kochen wieder und eröffnet kurzerhand ein improvisiertes Pop-up-Restaurant direkt am Meer. Nach und nach freundet sie sich auch mit den Menschen an, die in Crovie leben, und findet dabei nicht nur sich selbst, sondern auch heraus, mit wem sie ihr Leben teilen will.
Bewegend und mit ebenso viel kulinarischer Leidenschaft wie Gefühl für die besondere Landschaft erzählt Sharon Gosling die Geschichte einer zweiten Chance und einer außergewöhnlichen Liebe.

»Eine behutsam erzählte Liebesgeschichte, ein Plot, so treibend wie die Gezeiten der Nordsee, eine sanfte Erinnerung an die Notwendigkeit, unsere Ozeane zu schützen – die perfekte
Sommerlektüre.« LANCASHIRE POST

Bibliografie

Seiten:
352
Erscheinungstag:
2022-06-21T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6584-0
Ausstattung:
Taschenbuch mit Klappen und bedruckten Umschlaginnenseiten
Abmessungen:
125 mm x 190 mm
Cover:
Herunterladen (300dpi)

Sharon Gosling

SHARON GOSLING ist eine britische Journalistin und Autorin. ›Der alte Apfelgarten‹ ist nach ›Fishergirl’s Luck‹ (2022), ›Lighthouse Bookshop‹ (2023)...
SHARON GOSLING ist eine britische Journalistin und Autorin. ›Der alte Apfelgarten‹ ist nach ›Fishergirl’s Luck‹ (2022), ›Lighthouse Bookshop‹ (2023) und ›Forgotten Garden‹ (2024) ihr vierter Roman bei DuMont. Sie lebt mit ihrer Familie im Norden von England, ihr Mann besitzt einen Buchladen.

Sibylle Schmidt

SIBYLLE SCHMIDT hat in Berlin Theaterwissenschaften und Amerikanistik studiert. Sie übersetzt aus dem Englischen, u. a. JP Delaney, Ciara Geraghty...
SIBYLLE SCHMIDT hat in Berlin Theaterwissenschaften und Amerikanistik studiert. Sie übersetzt aus dem Englischen, u. a. JP Delaney, Ciara Geraghty und David James Poissant.

PRESSESTIMMEN

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»Sharon Gosling setzt mit ihrem zauberhaften Roman dem echten Crovie und seinen Menschen ein anrührendes Denkmal.«
Beate Rottgardt, RUHR NACHRICHTEN

LESER*INNENSTIMMEN

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Celina S.
Anfangen möchte ich damit, wie gut mir das Cover der deutschen Ausgabe gefällt. Der DuMont-Verlag hat in letzter Zeit häufig absolute Volltreffer gelandet, was die Gestaltung ihrer Bücher angeht. Und zu diesen Volltreffern zählt in meinen Augen auch Fishergirl’s Luck. Aber nicht nur in gestalterischer Hinsicht kann man von einem Volltreffer reden: insgesamt ist Fishergirl’s Luck ein tolles Buch.
In diesem Buch steckt viel drin, dabei ist es aber nicht überladen. Vielleicht das Schönste ist das Gemeinschaftsgefühl, das in Crovie herrscht und welches Sharon Gosling wunderbar vermittelt. Crovie ist den Elementen und den Launen des Meeres ausgesetzt, wodurch es überlebenswichtig sein kann, mit den eigenen Nachbar*innen zusammenzuarbeiten und sich auf diese zu verlassen. Wie Anna in Crovie aufgenommen und auf gewisse Art umsorgt wird, war einfach herzerwärmend zu lesen. Fishergirl’s Luck ist daher über weite Strecken hauptsächlich ein Buch über Gemeinschaft und Unterstützung.
Daneben gibt es viel über das Essen. Anna ist eine leidenschaftliche Köchin und teilt ihre Kreationen mit ihren neuen Nachbar*innen, Freund*innen, Bekannten. Bei manchen Aussagen im Buch war ich regelrecht traurig, dass es das Pop-Up-Restaurant von Anna in Crovie nicht wirklich gibt.
Ich hab zwar ein Jahr in Großbritannien verbracht, bin dabei aber leider nie nach Schottland gefahren. Tatsächlich steht die Gegend ganz oben auf der Liste meiner Reiseziele. Daher habe ich mich auch sehr an den Beschreibungen der Landschaft um Crovie erfreut.
Nicht zu vergessen ist daneben die Liebesgeschichte, welche in Fishergirl’s Luck ebenfalls eine Rolle spielt. Diesen Erzählstrang kann man aber schon fast als zurückhaltend beschreiben. Das passt aber sehr gut zum Charakter von Anna, wie er im Buch dargestellt ist. Auch in die gesamte Geschichte und das, so merkwürdig sich das anhört, Britische dieses Buch fügt sich die Romanze wunderbar ein.
Insgesamt ist Fishergirl’s Luck ein sehr gut zu lesendes Buch, das mich rundum überzeugt hat. Es vermittelt einen Gemeinschaftssinn, den auch ich mir mit meinen Nachbar*innen wünschen würde. Anna ist eine sehr sympathische Protagonistin, deren Erlebnisse ich gerne verfolgt habe. Das alles in einem Setting, welches mich sehr anspricht – Schottland und gutes Essen. Ich kann es euch wirklich nur empfehlen.

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