Fast fünfeinhalb Jahre nach der Veröffentlichung von Ken Mogis »ikigai – Die japanische Lebenskunst« (Übersetzung: Sofia Blind) hat es das Sachbuch des japanischen Autors und Neurowissenschaftlers im Jahr 2024 erstmals auf Platz eins der Sachbuch-Bestsellerliste (Taschenbuch) geschafft – und behauptet diesen Spitzenrang nun schon seit fünf Wochen in Folge.
Ikigai steht für »das, wofür es sich zu leben lohnt.« Ob die Obstbauern von Sembikiya, der Keramiker Sokichi Nagae oder der 92-jährige Jiro Ono, der älteste mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch, bei dem schon Barack Obama zu Gast war: sie alle haben ihr ikigai gefunden, und damit Sinn und Freude im Leben.
Anhand dieser und anderer inspirierender Lebensgeschichten und fundiert durch wissenschaftliche Erkenntnisse erklärt der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi die japanische Philosophie, die hilft, Erfüllung, Zufriedenheit und Achtsamkeit im Leben zu finden.
Wenn auch Sie Ihr persönliches ikigai finden möchten, sollten Sie sich Zeit nehmen und sich selbst einige Fragen stellen: Was macht mir gut? Was bereitet mir Freude? Wofür kann ich mich begeistern? Durch die Auseinandersetzung mit diesen Themen können Sie Schritt für Schritt Ihrem Ziel näher kommen. Entscheidend ist nämlich, dass man sein Ziel mit Hingabe verfolgt und das, was man tut, um seiner selbst willen tut.
Die Fünf Säulen des ikigai lauten:
1. Klein anfangen
2. Loslassen lernen
3. Harmonie und Nachhaltigkeit leben
4. Die Freude an kleinen Dingen entdecken
5. Im Hier und Jetzt sein
In »ikigai – Die japanische Lebenskunst« gewährt Ken Mogi zudem tiefe Einblicke in die japanische Kultur, in der das Verständnis von ikigai allgegenwärtig ist. Japaner trachten danach, ihr ikigai zu finden und zu leben – egal, ob in der Karriere, in den Beziehungen zu Freunden und der Familie oder in ihren akribisch gepflegten Hobbys.
Wir gratulieren Ken Mogi und der Übersetzerin Sofia Blind ganz herzlich zu diesem schönen Erfolg und legen allen Leser*innen die Lektüre von »ikigai« ans Herz!