Ausgestorbene Tiere
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160 Seiten
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Auf den Spuren von Auerochse, Koalalemur und Elfenbeinspecht
Benjamin, Martha und Lonesome George teilen dasselbe Schicksal: Sie waren sogenannte »Endlinge«, die Letzten ihrer Art. Der Beutelwolf Benjamin starb 1936 in einem Zoo auf Tasmanien. Mit Martha endete die Linie der Wandertauben. Und der einsame George, Symbolfigur der Galapagosinseln, besiegelte die Geschichte der Pinto-Riesenschildkröten. Seit dem Tod dieser letzten Vertreter ist ihre Spezies für immer und unwiederbringlich verloren.
Anhand von historischen Illustrationen herausragender Maler wie John James Audubon oder John Gould erinnert dieses Buch an die Schönheit von fünfzig ausgestorbenen Tierarten und erzählt Bemerkenswertes zu ihrer Biologie und Naturgeschichte, ebenso wie Anekdoten und Kurioses, speziell über ihre Beziehung zum Menschen. Eindrücklich führt es uns auf diese Weise die Verluste vor Augen, die die Tierwelt durch unseren zerstörerischen Umgang mit der Natur bereits erlitten hat, bewahrt heutzutage unbekannte Spezies wie Riesenalk oder Quagga vor dem Vergessen und ist zugleich Ansporn, weiteres Artensterben zu verhindern.

Bibliografie

Seiten:
160
Erscheinungstag:
2021-10-10T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6906-0
Ausstattung:
gebunden mit gestaltetem Vorsatzpapier und Lesebändchen, 50 farbige Abbildungen
Abmessungen:
180 mm x 230 mm
Cover:
Herunterladen (300dpi)

Bernhard Kegel

BERNHARD KEGEL, geboren 1953 in Berlin, studierte Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin, danach Forschungstätigkeit, Arbeit als...
BERNHARD KEGEL, geboren 1953 in Berlin, studierte Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin, danach Forschungstätigkeit, Arbeit als ökologischer Gutachter und Lehrbeauftragter. Seit 1993 veröffentlichte er zahlreiche Romane und Sachbücher. Bernhard Kegels Bücher wurden mit mehreren Publizistikpreisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei DuMont ›Ausgestorben, um zu bleiben‹ (2018) und ›Die Natur der Zukunft‹ (2021). Der Autor lebt in Berlin.

Staatsbibliothek zu Berlin

Im Jahr 1661 als »Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree« gegründet ist sie gegenwärtig die größte wissenschaftliche Universalbibliothek...
Im Jahr 1661 als »Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree« gegründet ist sie gegenwärtig die größte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands.

PRESSESTIMMEN

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»[Bernhard Kegel] schafft es, Wissensdurst - und Neugierde zu wecken, auch auf die die großartigen Zeichner und Maler der historischen Bilder.«
Brigitte Galle, WDR 3

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