Eine Liebeserklärung an eine Wiese
Der englische Farmer John Lewis-Stempel erzählt die Geschichte einer Wiese in Herefordshire, die Menschen seit Jahrhunderten bewirtschaften. Der Historiker, Schriftsteller und Farmer beobachtet dieses Land, er hält fest, wie es sich über das Jahr hinweg verändert, was darauf und wer davon lebt. Denn es ist ebenso sein Land wie das des Dachses, des Habichts oder auch der vielen Gräser. Der Autor taucht ein in das Entstehen und Vergehen der Flora und Fauna im Verlauf der vier Jahreszeiten.
Doch der in England hochgelobte Naturschriftsteller John Lewis-Stempel beobachtet nicht nur die Landschaft, er erforscht auch die Historie dieses Fleckchens Erde. Er weiß, wie die Menschen hier vor fünfhundert Jahren gelebt haben, ja sogar, wer die Hecke pflanzte und warum. Und er ist sich auch seiner literarischen Ahnen stets bewusst, er zitiert Dichter wie Walther von der Vogelweide oder William Wordsworth ebenso wie alte Sprichwörter und Bauernweisheiten. In einfacher, poetischer und höchst ausdrucksstarker Sprache berührt er den Leser und entführt ihn in den überraschend spannenden Mikrokosmos eines Feldes.
»John Lewis-Stempel [schreibt] keine Fiktion, aber makellose Prosa. Guter Mann .[…] Gute Bücher für jeden.«
Mark Knopfler