Ich habe schon diverse Bücher über Eselswanderungen aus verschiedensten Genres gelesen. Obwohl Esel als störrisch und gar nicht umgänglich gelten, mag ich sie sehr. Deshalb habe ich mich sehr auf das „Glück ist grau“ gefreut. Aber bevor ich mit diesem Buch im Eselglück schwelgen konnte, wurde mein Herz erst einmal ziemlich schwer. Christopher McDougall wird gebeten einen schwer vernachlässigten Esel bei sich aufzunehmen. Er wird auf den Namen Sherman getauft. Sie bitten eine Pferdetrainerin, ihnen bei der Rettung von Sherman zu helfen. Noch bevor der Esel wieder richtig laufen konnte, will er mit Sherman an dem Burro Racing in Colorado teilnehmen. Von nun an erzählt Christopher McDougall, wie er mit Sherman für dieses berühmt-berüchtig
Christopher McDougall mit seiner Familien wohnt in einem Gebiet, in dem sich vorwiegend amische Familien angesiedelt haben. Daher erfährt man zu Beginn auch einiges über ihre Lebensweise. Allgemein schweift der Autor gerne ab und erzählt Schicksale, die schlussendlich nur indirekt mit ihrer Situation zu tun haben.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist vielseitig und man erfährt auch noch andere Dinge ausser der Vorbereitung auf ein Eselrennen. Jedoch habe ich mir irgendwann auf YouTube Videos von diesem Eselrennen angeschaut. So konnte ich das eine oder andere Problem eher verstehen und habe bildlich vor mir gesehen, wovon sie träumen und worauf sie trainieren.