In einem kleinen englischen Dort lebt die schüchterne June. Sie ist mit Herz und Seele Bibliothekarin und arbeitet in der kleinen Bücherei des Ortes. Diese ist Begegnungsstätte für die Dorfbewohner und June hat immer ein offenes Ohr für ihre Leser. Doch dann droht die Schließung der Bibliothek und June muss, ganz gegensätzlich zu ihrer schüchternen und zurückhaltenden Art, für etwas kämpfen, was ihr wirklich am Herzen liegt. Dabei bekommt sie die Unterstützung ihrer Leser die sie und ihre Arbeit so sehr schätzen. Mit Alex steht ihr ein Anwalt und alter Schulfreund mit Rat und Tat zur Seite und gemeinsam kämpfen sie für den Erhalt der Bibliothek und June erfährt so, dass die reale Welt außerhalb von Buchseiten auch so viel mehr zu bieten hat.
„Die letzte Bibliothek der Welt“ ist ein ganz zauberhafter Roman über die fantastische Welt der Bücher und was Bibliotheken so einzigartig macht. In der Hauptfigur June finde ich viele Teile von mir selbst wieder. Nicht nur die Arbeit in einer Bibliothek, sondern genau dieser Ort der Begegnung und was er für die unterschiedlichen Menschen bedeutet, wird in dieser einzigartigen Geschichte wunderbar zur Geltung gebracht. Die unterschiedlichen Besucher die die Bibliothek mit Leben füllen, haben jeder eine eigene Geschichte und man schließt sie direkt ins Herz.
Es gibt traurige, lustige und herzerwärmende Einzelgeschichten die in dieser besonderen Bibliothek zusammenfinden. Eine wirklich wolle Geschichte über eine wunderbare kleine Bibliothek und dessen Rettung und vorallem das Herzblut von June, wie sie über ihren Schatten springt und mit Leidenschaft alles in ihrer Macht stehende für die Rettung tut.
Nicht nur für alle Bibliothekare und Buchliebhaber eine absolute Leseempfehlung.