Ein Hoch auf die Entschleunigung
»Sein Ton als Erzähler umfasst das Poetische ebenso wie das Zupackende, und zum Weihevollen kommt der Humor hinzu.«
FAZ
Als John Lewis-Stempel mit seiner Familie nach Herefordshire am äußersten Rand Englands zieht, ist er überwältigt von der Vielfalt der Flora und Fauna. Er beschließt ein Experiment zu wagen, das ihn verändern wird. Kann er es schaffen, ein Jahr lang nur von dem zu leben, was ihm die Speisekammer der Natur bietet, und nur noch zu essen, was er auf den Wiesen, in den Hecken und Bächen seines sechzehn Hektar großen Anwesens Trelandon fischt, sammelt oder jagt?
Der preisgekrönte Autor erzählt spannend und poetisch von den Herausforderungen und Entbehrungen, die Kälte und Schnee mit sich bringen, aber auch vom Glück, sich ohne jede Zutat aus dem Supermarkt zu ernähren. Er berichtet von seinem widerwilligen Jagdhund Edith und den neuen Rezepten, die er kreiert. Am Ende hat sich sein Bewusstsein für die Natur und für seinen Körper ebenso grundlegend gewandelt wie sein Verhältnis zu unserem achtlosen Umgang mit Nahrungsmitteln.