»Wunderbar! Ein sehr eleganter, süffig erzählter, nicht-blutiger Krimi.« ELKE HEIDENREICH
Spätsommer 1929, der letzte Sommer der Goldenen Zwanziger. Niemand erkennt die Vorzeichen der Weltwirtschaftskrise. Noch bestimmen Luxus und Frivolität, Jazz und Kokain den Rhythmus des Lebens – auch auf dem Ozeanliner Champollion, der von Marseille aus Richtung Orient in See sticht. Zu den illustren Passagieren gehören eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin und ein mysteriöser römischer Anwalt, eine adelige englische Lady, ein Schläger aus der Unterwelt – und Theodor Jung, Kriegsveteran und Fotoreporter der Berliner Illustrirten. Er soll eine Reportage über die Reise machen. Seine Frau Dora begleitet ihn. Sie entstammt der Hamburger Kaufmannsfamilie Rosterg, die nach Maskat reist, um mit den sagenhaften Gewürzen Arabiens zu handeln. Theodor hofft, dass die abenteuerliche Passage die Leidenschaft in ihrer Ehe neu entfacht. Doch Doras Familie verachtet ihn, und Bertold Lüttgen, der intrigante Prokurist der Firma, hat selbst ein Auge auf die Tochter seines Chefs geworfen. Als Dora nach wenigen Tagen spurlos verschwindet, wird die Reise für Theodor zum Albtraum – denn nicht nur die Rostergs, auch die anderen Passagiere und Besatzungsmitglieder behaupten, Dora nie an Bord gesehen zu haben.

»Die Dialoge funkeln wie die Kristallgläser auf den Tischen der ersten Klasse. Deswegen und dank Cay Rademachers Talent, die Zwanzigerjahre, das Meer und die Atmosphäre auf dem Ozeanliner ›Champollion‹ sinnlich erfahrbar zu machen, ist man so richtig dabei auf der ›Passage nach Maskat‹.«
WELT AM SONNTAG

Bibliografie

Seiten:
368
Erscheinungstag:
2022-08-15T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-8259-5
Ausstattung:
E-Book
Produktsicherheit:
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Cay Rademacher

CAY RADEMACHER,geboren 1965, schreibt in mehrere Sprachen übersetzte Kriminalromane, etwa die ›Trümmermörder‹-Trilogie aus dem Hamburg der...
CAY RADEMACHER,geboren 1965, schreibt in mehrere Sprachen übersetzte Kriminalromane, etwa die ›Trümmermörder‹-Trilogie aus dem Hamburg der Nachkriegszeit oder die erfolgreiche Provence-Serie um Capitaine Roger Blanc. Außerdem erschienen bei DuMont ›Ein letzter Sommer in Méjean‹ (2019), ›Stille Nacht in der Provence‹ (2020) und ›Die Passage nach Maskat‹ (2022) sowie das historische Sachbuch ›Drei Tage im September‹ (2023). Cay Rademacher lebt mit seiner Familie bei Salon-de-Provence.

PRESSESTIMMEN

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»Wunderbar! Ich habe es ganz fertig gelesen, trotz Krimi. […] Lohnt sich unbedingt zu lesen, ein sehr eleganter, süffig erzählter, nicht-blutiger Krimi.«
Elke Heidenreich, SPIEGEL.DE

LESER*INNENSTIMMEN

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Willkommen an Bord!
madamemauve
Schon das außergewöhnliche Cover stimmt auf eine Seereise ein. Cay Rademacher nimmt die Lesenden auch gleich mit an Bord der Champollion. Der Autor hat historisch gut recherchiert und lässt durch seine detailreiche Schilderung das Ambiente und das Lebensgefühl an Bord eines Ozeanriesen am Ende der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts lebendig werden. Der Fotoreporter Theodor Jung reist im Auftrag seiner Zeitung von Marseille nach Maskat. Ebenso geschäftlich mit an Bord sind seine Frau Dora und deren Familie, die den familieneigenen Gewürzhandel ausbauen wollen. Die familiäre Beziehung erweist sich gleich zu Anfang als eher schwierig und dann verschwindet Dora plötzlich. Doch wirklich skurril wird es, da alle behaupten, Dora sei niemals an Bord gewesen. Im Zuge seiner Suche nach Dora stößt Theodor Jung auf immer mehr Rätsel, Verwicklungen und Intrigen, begegnet schillernden Personen, deckt Ungereimtheiten auf, dabei kommt ihm auch der ein oder andere Zufall zu Hilfe. Viel Zeit bleibt nicht, denn das Schiff nähert sich dem Zielhafen Maskat. Ein spannender Krimi vor einer tollen Kulisse, passend als Urlaubslektüre, oder, um von zu Hause aus auf große Fahrt zu gehen.

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN