Der Autor verbringt den Neujahrstag allein in den ligurischen Bergen und unternimmt eine Wanderung auf einen Berg. In seinem Stundenbuch notiert er regelmäßig seine Gedanken zu Fragen des Lebens und des Wesentlichen. Der Text ist ungewöhnlich gesetzt wie ein Epos, mit kurzen Zeilen und fehlenden Satzzeichen, was anfangs irritierend sein kann, aber den Leser dazu zwingt, jeden Gedanken genau zu betrachten. Es geht um die Suche nach dem Wesentlichen im Leben und die individuelle Beantwortung dieser Frage. Der Asket der Zukunft ist nicht konsumverachtend, wie der Asket der Vergangenheit, er will sein Denken mit dem Handeln übereinstimmen, sein Wollen mit seinem Brauchen.
Das Buch regt zum Nachdenken an über das Leben, den Sinn des Lebens, des Wohers und Wohins. Ein kluges Buch, gut als Geschenk geeignet, am besten auch für sich selbst.