Die alten Obstsorten
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Die alten Obstsorten

Von Ananasrenette bis Zitronenbirne. Geschichten, Rezepte und Anbautipps

192 Seiten
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Früchte mit Vergangenheit
›Seidenhemdchen‹ und ›Schweizerhose‹, ›Forellenbirne‹ und ›Weinapfel‹ – die Namen alter Obstsorten sind ebenso vielfältig und ausgefallen wie ihr Aussehen und ihr Geschmack, ebenso poetisch wie die vielen Geschichten, die sich um sie ranken: von der Birne, die zweimal per Schiff nach Amerika reiste. Von der Kirsche, für die Friedrich der Große einen halben Monatslohn zahlte. Von dem Apfel, der Newton zu seiner Gravitationstheorie inspirierte.
Über fünfzig heimische alte Obstsorten werden in diesem Band anhand von historischen Illustrationen und unterhaltsamen Texten ausführlich, mehr als hundert weitere kurz vorgestellt: Äpfel und Birnen, Kirschen und Pflaumen, Aprikosen und Pfirsiche, Beeren und Nüsse – darunter Klassiker wie ›Gravensteiner‹ oder ›Schattenmorelle‹, Raritäten wie der ›Weiße Winterkalvill‹ und außergewöhnliche Arten wie Maulbeere, Quitte oder Mispel. Tipps zu Anbau und Sortenauswahl sowie Rezepte regionaler Spezialitäten ergänzen die Sortenporträts. Eine kurze Einführung beschreibt die wechselhafte Geschichte der alten Sorten, die Wiederentdeckung ihrer einmaligen Aromen und die immense ökologische Bedeutung, die ihnen heute zukommt.

Bibliografie

Seiten:
192
Erscheinungstag:
2020-10-12T22:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-9988-3
Ausstattung:
Hardcover, 55 farbige Abbildungen
Abmessungen:
160 mm x 230 mm
Cover:
Herunterladen (300dpi)

Sofia Blind

SOFIA BLIND lebt als Autorin, Übersetzerin und Gärtnerin im Lahntal. Bei DuMont erschienen zuletzt ihre Bücher ›Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch...
SOFIA BLIND lebt als Autorin, Übersetzerin und Gärtnerin im Lahntal. Bei DuMont erschienen zuletzt ihre Bücher ›Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt‹ (2019), ›Die alten Obstsorten‹ (2020) und ›Historische Rosen‹ (2023). Außerdem übersetzt sie u. a. die Werke von John Lewis-Stempel und Nigel Slater ins Deutsche.

Staatsbibliothek zu Berlin

Im Jahr 1661 als »Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree« gegründet ist sie gegenwärtig die größte wissenschaftliche Universalbibliothek...
Im Jahr 1661 als »Churfürstliche Bibliothek zu Cölln an der Spree« gegründet ist sie gegenwärtig die größte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands.

PRESSESTIMMEN

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»Eine Fülle unterhaltsamer und lehrreicher Geschichten rund um zig alte Obstsorten kann man von [Sofia Blind] schriftlich bekommen, Hausmacher-Rezepte […] inklusive.«
Susanne Leimstoll, DER TAGESPIEGEL

LESER*INNENSTIMMEN

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