Das Mädchen, das in der Metro las
Das Mädchen, das in der Metro las

Das Mädchen, das in der Metro las

Roman

176 Seiten
(72)
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Welches Buch wird dein Leben verändern?
Jeden Morgen fährt Juliette mit der Metro zu ihrer Arbeit in einem tristen Maklerbüro. Doch sobald sie im Zug sitzt, taucht sie ein in die fremden Welten ihrer Romane. Manchmal beobachtet sie die Lesenden um sich herum: den Mann mit dem grünen Hut, der in seinem Buch über Insekten blättert, die feine Dame mit dem Gedichtband, das junge Mädchen, das auf den letzten Seiten seines Schmökers zu weinen beginnt. Voller Neugier fühlt Juliette mit ihnen, so als könnten die Lesestoffe, Leidenschaften und Leben der anderen ihrer eigenen eintönigen Existenz Farbe verleihen. Bis zu dem Tag, an dem sie entscheidet, zwei Stationen früher auszusteigen. Auf dem Weg lernt sie den kauzigen Soliman kennen, der zurückgezogen inmitten seiner Bücher lebt. Er glaubt, dass jedes Buch, wenn es an die richtige Person weitergereicht wird, die Macht hat, den Lauf eines Lebens zu verändern. Auserwählte Bücherboten liefern diese besondere, kostbare Fracht aus, an die, die sie bitter nötig haben. Juliette wird zu einer Botin und findet Stück für Stück ihren Platz in dieser aus der Zeit gefallenen Bücheroase mit Soliman und seiner Tochter Zaïde. Und zum ersten Mal in ihrem Leben haben die Bücher einen wirklichen Einfluss auf ihr Schicksal …

Bibliografie

Seiten:
176
Erscheinungstag:
2019-12-11T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-6500-0
Ausstattung:
bedruckte Umschlaginnenseiten
Abmessungen:
125 mm x 190 mm

Christine Féret-Fleury

Christine Féret-Fleury arbeitete viele Jahre als Lektorin in einem französischen Verlagshaus, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Sie hat mehrere...
Christine Féret-Fleury arbeitete viele Jahre als Lektorin in einem französischen Verlagshaus, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Sie hat mehrere Jugendbücher und Erwachsenenromane geschrieben, die prämiert und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden.

Sylvia Spatz

Sylvia Spatz hat Romanische Sprachen studiert und sowohl in Deutschland als auch in Italien als Lektorin gearbeitet. Sie hat u.a.François Garde,...
Sylvia Spatz hat Romanische Sprachen studiert und sowohl in Deutschland als auch in Italien als Lektorin gearbeitet. Sie hat u.a.François Garde, Valentina Cebeni, Federica de Paolis, Magnus Mills und Bret Anthony Johnston ins Deutsche übertragen.

PRESSESTIMMEN

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»Christine Ferét-Fleury verstrickt uns in eine Art Großstadtmärchen mit literarischen Werken, die wie ein Zaubertrank wirken.«
»›Das Mädchen, das in der Metro las‹ ist ein Roman über die magische Macht

LESER*INNENSTIMMEN

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Die Welt der Bücher
anneteekanne
Zum Buch: Wenn Juliette morgens zu ihrem langweiligen Job im Immobilienbüro fährt, liest sie in der Bahn oder beobachtet die Mitfahrer, was diese lesen. Die Frau mit dem Kochbuch, der Mann mit dem Buch über Insekten und das Mädchen mit den Liebesromanen, die immer anfängt zu weinen. Eines Tages begegnet Juliette einem kleinen Mädchen, dass sie in eine andere Welt zieht. Meine Meinung: Als ich das Buch vor einem Monat gelesen habe, war die Begeisterung für diese kleine Perle groß. Jetzt einen Monat später betrachte ich die fünf Sterne und frage mich, sind sie es wert? Ja, sind sie immer noch, auch wenn ich sie jetzt etwas nüchterner und nicht mehr mit voller Begeisterung betrachte. Fünf Sterne für ein zartes Buch, eine Freundschaft, die ein (oder mehrere) Leben verändert. Für die Idee, Dinge (Bücher) zu geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Eine wunderbare Geschichte über einen Neuanfang ohne zu wissen, was werden wird und im Grunde die Sicherheit (Job, Geld, Heim) unserer zivilisierten Welt zu verlassen. Fazit: Wunderschöne Geschichte und viel zu schnell ausgelesen.

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