»Literatur, die aufrüttelt.« W.A.Z.
Mathilde lebt mit ihren drei Söhnen in einer kleinen Wohnung in Paris. Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sie sich allein um sie und ist stolz auf das Resultat. Die Jungen sind selbstständig und kommen im Leben gut zurecht. Das kann Mathilde von sich nicht mehr behaupten. Bis vor einiger Zeit ist sie ihrem Beruf mit großer Begeisterung nachgegangen. Doch seit Monaten verschlechtert sich ihre Arbeitssituation zusehends. Liegt es wirklich daran, dass sie ihrem Chef in einer Besprechung offen widersprochen hat? Wird sie deshalb von allen wichtigen Sitzungen ausgeschlossen? Und landen deshalb nur noch belanglose Aufgaben auf ihrem Tisch? Verzweifelt und mit den Kräften am Ende sucht sie eine Wahrsagerin auf. Die prophezeit ihr eine besondere Begegnung für den 20. Mai. Mathilde beginnt zu hoffen. Doch worauf? Auf das befreiende Gespräch mit ihrem Chef? Auf die Rückkehr ihrer alten Stärke? Oder auf die Begegnung mit einem ganz besonderen Mann? Der Tag der Prophezeiung bricht an …

Bibliografie

Seiten:
256
Erscheinungstag:
2021-02-11T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-7080-6
Ausstattung:
E-Book
Produktsicherheit:
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Delphine de Vigan

DELPHINE DE VIGAN, geboren 1966, erreichte ihren endgültigen Durchbruch als Schriftstellerin mit dem Roman ›No & ich‹ (2007), für den sie mit dem...
DELPHINE DE VIGAN, geboren 1966, erreichte ihren endgültigen Durchbruch als Schriftstellerin mit dem Roman ›No & ich‹ (2007), für den sie mit dem Prix des Libraires und dem Prix Rotary International 2008 ausgezeichnet wurde. Ihr Roman ›Nach einer wahren Geschichte‹ (DuMont 2016) stand wochenlang auf der Bestsellerliste in Frankreich und erhielt 2015 den Prix Renaudot. Zuletzt erschien bei DuMont ihre Romane ›Dankbarkeiten‹ (2019) und ›Das Lächeln meiner Mutter‹ (2020). Die Autorin lebt mit...

Doris Heinemann

DORIS HEINEMANN, geboren 1957, studierte Romanistik und Germanistik in Köln und Montpellier, arbeitete als Sprachlehrerin, als Übersetzerin im...
DORIS HEINEMANN, geboren 1957, studierte Romanistik und Germanistik in Köln und Montpellier, arbeitete als Sprachlehrerin, als Übersetzerin im Generalsekretariat des EG-Ministerrats und übersetzt seit 1997 Literatur, u. a. von Christian Gailly, Gabriel Chevallier, Theresa Révay, Yann Queffélec, Jean-Claude Derey und Olivier Rolin.

LESER*INNENSTIMMEN

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Mareike K.
Zwei Menschen, zwei Leben...
Zwei Geschichten, die parallel laufen. Zum einen Mathilde, die alleine mit ihren Söhnen zusammen lebt, nachdem ihr Ehemann bei einem Unfall ums Leben kam. Ihr Leben war gut, bis sie in einem Meeting ihrem Vorgesetzten wiedersprach. Seitdem wird sie systematisch aus allem ausgeschlossen. In ihrer Not geht sie zu einer Wahrsagerin, die ihr weissagt, daß sich am 20. Mai alles ändert. Aber wie und ob überhaupt zum Guten, sagt sie nicht.
Thimbault ist Arzt und hat sich grade aus einer sehr ungesunden Beziehung befreit, ist sich aber trotzdem nicht sicher, ob das so richtig war. Den ganzen Tag fährt er zu Patienten und wartet doch eigentlich nur auf die erlösende Nachricht seiner Exfreundin, die aber nicht kommt.
Zwei Geschichten, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Oder doch?
Ein sehr gefühlvolles Buch, man leidet mit Mathilde und möchte auch Thimbault gerne ein paar tröstende Worte sagen.

DAS KÖNNTE IHNEN AUCH GEFALLEN