Zwei Menschen, zwei Leben...
Zwei Geschichten, die parallel laufen. Zum einen Mathilde, die alleine mit ihren Söhnen zusammen lebt, nachdem ihr Ehemann bei einem Unfall ums Leben kam. Ihr Leben war gut, bis sie in einem Meeting ihrem Vorgesetzten wiedersprach. Seitdem wird sie systematisch aus allem ausgeschlossen. In ihrer Not geht sie zu einer Wahrsagerin, die ihr weissagt, daß sich am 20. Mai alles ändert. Aber wie und ob überhaupt zum Guten, sagt sie nicht.
Thimbault ist Arzt und hat sich grade aus einer sehr ungesunden Beziehung befreit, ist sich aber trotzdem nicht sicher, ob das so richtig war. Den ganzen Tag fährt er zu Patienten und wartet doch eigentlich nur auf die erlösende Nachricht seiner Exfreundin, die aber nicht kommt.
Zwei Geschichten, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Oder doch?
Ein sehr gefühlvolles Buch, man leidet mit Mathilde und möchte auch Thimbault gerne ein paar tröstende Worte sagen.