»Wie eine gute Freundin, der man gern zuhört.« Der Spiegel
Sie hat sich alles so schön vorgestellt. Und ringt um Fassung, wenn es dann nicht ganz so glücklich läuft. Die Erzählerin dieser Geschichten hat es nicht leicht. Mariana Leky zeigt mit Gespür für die Komik des Tragischen eine junge Frau im heiklen Übergang zum Erwachsensein.
»Ich habe mal versucht, wegzugehen, einfach so und als ich gerade angefangen hatte. Ich habe alles Wichtige in einen Karton gepackt, mein Zimmer abgeschlossen und den Schlüssel auf den Türrahmen gelegt.« Doch immer kommt etwas dazwischen – eine neue Bekanntschaft, eine Horde Nacktschnecken oder einfach die Vermieterin auf der Treppe. Also macht sie weiter, »weil man nicht nur immer etwas anfangen kann, sondern auch mal etwas zu Ende machen muss und richtig.«
Eindringlich, turbulent, charmant: Mariana Lekys junge Erzählerin klopft das Leben ab.