Caja ist so garnicht glücklich in ihrem Leben, denn sie hat sich das alles irgendwie anders vorgestellt. Ihre Wünsche und Träume stehen total hinten an.
Als Caja ein Smartphone findet und das Leben dieser Fremden kennenlernt, fängt sie an ihr eigenes Leben zu überdenken und zu hinterfragen.
Bei einem Roadtrip mit ihrer Freundin merkt Caja dass ihr eine fremde Welt mehr gibt als ihre eigene.
Der Schreibstil ist gefühlvoll, poetisch und sehr angenehm. Man kommt sehr schnell voran beim lesen.
Caja ist eine Protagonistin, die in ihrem Leben richtig feststeckt und irgendwie nicht raus kommt. Sie ist sehr unentschlossen was ihre Entscheidungen angeht. Wenn sie etwas weniger Ehrgeiz hätte in der Sache mit Nathalie und dafür etwas mehr Selbstvertrauen und Entschlossenheit bei Entscheidungen was sie angeht, wäre eindeutig sinnvoller.
Durch dieses ewige hin und her zog sich alles etwas und ich neigte dazu das Buch zur Seite zu legen, da es meinen Lesefluss ausbremste.
Auf der anderen Seite war man neugierig und wollte wissen wie es weiter geht.
Als ich das Buch zur Hand nahm, dachte ich, dass ich eine lockere, leichte Geschichte genießen kann. Bekommen habe ich dies nicht ganz. In der Geschichte geht es um die Themen Freundschaft, Liebe, Verlust. Konflikte die man bewältigen muss. Also das Gegenteil von Sonne und Füße hoch.
Trotz allem hat es mir ganz gut gefallen und daher gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️