»Und am vierundzwanzigsten Dezember sind wir tot.«
»Und am vierundzwanzigsten Dezember sind wir tot …

… oder beinahe tot«, denkt sich die Wiener Buchhändlerin Petra Hartlieb, wenn irgendwann im November der Weihnachtswahnsinn beginnt. Jeder Tisch, jedes Regal, jede noch so kleine Lücke in ihrem Laden ist gefüllt mit den Büchern fürs Weihnachtsgeschäft. Die Kunden kommen in Scharen – und oft genug in Panik. Sie stellen obskure Fragen, spielen lustiges Titelraten mit den Buchhändlerinnen, sind gehetzt, verzweifelt und manchmal auch einfach nur dankbar.
Viele Stammkunden sind mittlerweile zu guten Freunden geworden und bringen dringend benötigte Nahrung, Hilfe in jeder Form sowie gute Laune vorbei. Und so hat die schrecklichste Zeit des Jahres auch schöne Momente. Der allerschönste Tag ist für Petra Hartlieb aber immer noch der eine: der vierundzwanzigste Dezember – denn da gehen spätestens um 13 Uhr die Lichter in der Buchhandlung aus, und alles ist endlich vorbei. Für ein Jahr.

Bibliografie

Seiten:
160
Erscheinungstag:
2018-12-18T23:00:00Z
ISBN:
978-3-8321-9887-9
Ausstattung:
gebunden mit farbigem Vorsatz und Lesebändchen
Abmessungen:
116 mm x 185 mm
Produktsicherheit:
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DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG
Amsterdamer Straße 192
50735 Köln
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Petra Hartlieb

PETRA HARTLIEB wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach...
PETRA HARTLIEB wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. 2004 übernahm sie eine Wiener Traditionsbuchhandlung. Davon erzählen ihre Bestseller ›Meine wundervolle Buchhandlung‹ und ›Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung‹. Bei DuMont erschienen außerdem ›Wenn es Frühling wird in Wien‹, ›Sommer in Wien‹ und ›Herbst in Wien‹.

PRESSESTIMMEN

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»Hartlieb erzählt vom Weihnachtswahnsinn in ihrer Wiener Buchhandlung. Besonders erheiternd ist die Erzählung über die sozialen Folgen des Weihnachtsgeschäfts.«
DLF Kultur Lesart

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